Aus gegebenen Anlass, Max sein Unfall!
Wie geht man am besten bei einem Verkehrsunfall vor?
Die deutsche Polizei möchte bei geringfügigen Sachschäden nicht belästigt werden.
Aber was ist ein geringfügiger Schaden?
Ich habe mich nie darauf eingelassen, immer die Polizei gerufen.
Das war auch gut so, bei einem Unfall hat die Polizei als geringfügig eingestuft,
böse Blicke habe ich bekommen, aber der Sachverständige kam zu einem anderen Ergebnis.
Mit dem polizeilichen Unfallbericht bin ich zu meiner Werkstatt gefahren, die haben alles weitere veranlasst,
Gutachter bestellt, Kontakt mit der gegnerischen Versicherung aufgenommen, Kostenvoranschlag für die Reparatur erstellt.
Leihwagen besorgt, "Käufer für die Schrottkarre" besorgt.
(Die generische Versicherung hat das Recht, für die Schrottkarre einen besseren Preis zu erzielen, die Frist beträgt 6 Wochen)
Ich hatte schon mal das Glück, nach 8 Wochen kam die Versicherung an, Sie hätten einen Käufer, der mehr bezahlen würde.
Ich habe lediglich meine Versicherung sofort informiert.
Gibt es keinen Ärger mit der gegnerischen Versicherung, kann man sich den Weg zum Anwalt sparen.
Sobald die Versicherung sich querstellt, oder der Fragebogen der Versicherung Unsicherheit auslöst,
direkt ab zum Anwalt, wenn man selbst nicht der Verursacher des Schadens ist, muss der Unfallgegner die Kosten übernehmen.
Es ist sehr wichtig eine Verkehrsrechtschutzversicherung zu haben!
Meist lohnt sich auch eine Familienrechtschutz, die neben Verkehrsrechtschutz auch Berufsrechtschutz, Miet- und Gebäuderechtschutz beinhaltet.
Der berufliche Kostenanteil kann von der Steuer abgesetzt werden. Es ist gar nicht so teuer! Lohnt sich aber.