Fiat, Mercedes & Renault: Offenbar neue Abgasschwindeleien bei Diesel-Modellen

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  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wirft europäischen Fahrzeugherstellern vor, bei weiteren Diesel-Modellen die Grenzwerte für die gesundheitsgefährdenden Stickoxide deutlich zu übertreten.


    Betroffen sind Fiat mit dem Diesel-SUV Fiat 500x, der Renault Captur und die B-Klasse 180d von Mercedes, wie die DUH am Mittwoch mitteilte.


    Sie kommt nach eigenen Abgastests zu dem Ergebnis, dass die Modelle von Fiat und Renault die zulässigen Höchstwerte für Stickoxide um das 17- beziehungsweise 16-Fache überschreiten.
    Der Mercedes liege um das 13-Fache darüber.
    DUH-Chef Jürgen Resch griff Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erneut scharf an, zu wenig für die Aufklärung des Abgasskandals zu tun. "Bundesverkehrsminister Dobrindt
    und das Kraftfahrt-Bundesamt konspirieren mit den Autokonzernen und behindern aktiv die Aufklärung des Dieselabgasskandals", klagte Resch. Er warf dem CSU-Politiker sogar vor,
    Körperverletzungen mit Todesfolge bewusst in Kauf zu nehmen, weil Anwohner von giftigen Abgasen krank würden.
    Resch forderte Fahrverbote für Diesel in Städten, wenn die Außentemperatur
    unter 10 Grad Celsius falle.
    Laut dem Verkehrsexperten Axel Friedrich, der die Messungen für die Umwelthilfe vorgenommen hat, seien die 3 Fahrzeugtypen regelrechte Dreckschleudern.
    "Es ist unglaublich, dass Autohersteller ihren Kunden in 2016 noch immer Autos verkaufen, die auf der Straße nicht einmal die Grenzwerte von Euro 1 einhalten",
    kritisierte der frühere Abteilungsleiter im Umweltbundesamt.


    [Finanzen.net]

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

    Mein 500X: 500X OFF ROAD 1.6 E-torq, Panda Lounge 1,2 8V
  • Die Autos müssen auf der Strasse garnix einhalten. Sie werden auf den NEFZ-Fahrzyklus optimiert. :huh:

    Mein 500L: 500L Trekking 1.6 16V MultiJet Diesel 120PS in Cinema Schwarz
  • ..tjo, so iss datt, wenn die Wirtschaft die Gesetzte schreibt..
    Dann darf mann sich auch nicht "wundern", wenns nciht funktioniert.


    Die "Politiker" sollten lieber ein "Gesamt"-Paket schüren, worin auch die Industrie und auch der Private Haushalt
    mit einbezogen werden..und nicht nur auf die Fahrzeuge "schimpfen".
    Sie steuern doch nur gerade mal einstellige Prozentzahlen zur "Verschmutzung" bei.
    Viel schimmer sind z.b. die Privaten Haushalte und ihre "kamin-Öfen", die erzeugen viel mehr an gefählrichen CO2 und NOX
    als der "dreckigste" Diesel, erst recht, wenn mann "falsches" od. "feuchtes" Holz verfeuert...


    Das die Politik hier die Augen verschließt, sieht mann doch an dem Entwurf "unserer" Umweltministirinn..
    Anfangs war ihr Dokument, mehrere zig Seiten stark und wurde dann auf nur noch 2 bis 3-Seiten zusammengestrichen.
    Weil, sie würde u.a. der "Industrie" Schaden tun....


    Dann, die Sache mit den E-Autos...nette Idee, aber, es fehlt die Infrastruktur vorm Haus und in der Firma..
    Denn, nicht jeder "Bürger" hat ein Eigenheim...sondern wohnt eher zur Miete., daher, wie soll das dann gehen, mit dem "Laekabel" ?
    Muss ich in Zukunft, neben den "Hunde-Bomben" auch nocht auf Stolperfallen im zuge von "Verlängerungskabeln" achten ?


    Absoluter Schwachsinn, die Elektrifizierung..mal wieder nciht zu Ende gedacht, das ganze..sondern einfach nur "hirnloser" Aktionismus.

  • Guzzi, hast schon Recht!


    ...und prozentual verbreiten Rindviecher mehr Abgase!

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  • Wenn man sich z. B. die Feinstaubbelastung in den Innenstädten ansieht...
    Hab da vor ein paar Monaten eine Sendung im TV gesehen. Der Autoverkehr ist nur für etwa 25% der Feinstaubbelastung Schuld. Von diesen 25% sind nur 5% von den Autoabgasen aus dem Auspuff verantwortlich. Der Rest geht aufs Konto von "Abrieb" an Reifen und Bremsen, beweglichen Teilen und aufwirbeln von Strassendreck. Der Aufwand den man treibt um die Motoren noch sauberer zu machen steht also in keinem Verhältnis zum Einsparpotential von 1-2% an der Gesamtverschmutzung.

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  • ..jetzt wird über ein Gesetz von Fahrverboten in Innenstädten diskutiert..


    Mann, mann, die sollten sich lieber an die "Öffis", die Industrie und die vielen Haushalte und Ihre "ungefilterten" Kamine wenden,
    als mal wieder "Nebelkerzen" zu zünden und den Autofahrer als den "Umweltsünder Numero uno" hinn stellen...

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