Der Fiat 500 nach dem Facelift: Italienischer Herzensbrecher

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  • Facelift Acht Jahre nach dem Start des Cinquecento hat ihm Fiat die erste Kur spendiert.
    Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt ist der aufgefrischte Kleinstwagen zu sehen.



    Frankfurt/Main. Die Kosmetik für den Fiat 500 ist dezent ausgefallen. Schicke Karosseriekleider verhunzt man lieber nicht.
    Schließlich hat der kleine Turiner die Herzen der Autofahrer(innen) längst im Sturm erobert. Im vorigen Jahr war er zum Beispiel Europas Segmentführer.
    Amphibienfahrzeug ist nur ein Marketing-Gag
    Hierzulande avancierte Italiens Mini immerhin zur Nummer zwei. Gerade hat der 500er Fiat auf dem deutschen Markt sogar die Pole position bei den Verkaufszahlen erobert. Der kleine Italiener ist halt ein Herzensbrecher. Seit der Einführung des deutlich gewachsenen Cinquecento im Jahr 2007 hat der Italo-Mini über 1,5 Millionen Freunde in mehr als 100 Ländern gefunden. In den 58 Jahren seiner Bauzeit begeisterte er mehr als vier Millionen Käufer. Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Denn inzwischen sind die Cabrioversion und diverse limitierte Editionen hinzugekommen. Außerdem gibt es mittlerweile mit dem Fiat 500 L und Fiat 500 X eine eigene Mini-Modellfamilie. Als Amphibienfahrzeug ist der Cinquecento allerdings nicht zu haben. Das schwimmende Exemplar auf dem Main (Foto) ist vielmehr ein gelungener Marketing-Gag der italienischen Autobauer. Der gelbe Italo-Mini hat bei der Präsentation des neuen 500ers in Frankfurt für Aufsehen gesorgt. Die Beamten von der Wasserschutzpolizei dürften nicht schlecht gestaunt haben. Ein Bootsführerschein war allerdings nicht erforderlich.
    Am leicht gelifteten Kleinstwagen haben die Techniker und Ingenieure an über 1900 Komponenten Hand angelegt – das sind immerhin 40 Prozent aller Bauteile. Zum Glück wurde das Design dabei nicht ruiniert. Im Gegenteil. Der Herzensbrecher aus Italien kommt noch freundlicher daher. Ja, er lächelt nun noch mehr.
    Dieser Eindruck wird vom dreidimensionalen Grill noch unterstrichen. Aber auch der typische 500-Schnurrbart mit dem Fiat-Logo im Zen­trum kommt jetzt noch deutlicher zur Geltung. Die neuen Scheinwerfer und die tiefer gesetzten Tagfahrleuchten mit LED-Technologie formen die Nullen des 500er Logos.
    Aber auch in der Heckpartie spielt das Licht eine tragende Rolle. Unten eingelassen sind dazu das Rückfahrlicht und die Nebelschlussleuchte mit Chromverzierung sowie die trapezförmige Heckleuchte. Außerdem haben die Designer dem 500er je zwei neue Außenfarben sowie Leichtmetallfelgen spendiert. Der Innenraum ist überarbeitet worden. Dazu gehört ein neues Lenkrad. Unverändert beträgt der Einstiegspeis des neuen 500er Fiat 12 250 Euro.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

    Mein 500X: 500X OFF ROAD 1.6 E-torq, Panda Lounge 1,2 8V
  • Der 500 ist verschönert worden ohne den alten alt auszusehen lassen - ja und er grinst etwas mehr, schicker Grill - sexy und gelungen.


    Ps: Wenn ich Millionär wäre, dann hätte ich nen ganze Fiat Fuhrpark haha :thumbsup:

    Mein 500S: Fiat 500S my bambino edition

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